Klinikum Landshut | Freianlagen

Klinikum Landshut | Freianlagen

Neue Bettenhäuser, neue Freianlagen

Das Klinikum Landshut befindet sich derzeit in einem großen Modernisierungsprozess. Dabei werden in drei Bauabschnitten die bestehenden Bettenhäuser durch Neubauten dreier zusammenhängender Pflegebauten ersetzt. Während das erste Bettenhaus im Zuge des BA 1 nahezu fertiggestellt ist, läuft derzeit die Planung für den BA 2.

In diesem Rahmen wurden auch die Freianlagen komplett neu konzipiert – der erste Bauabschnitt ist auch hier mittlerweile realisiert.

Der Grüngürtel wird neu belebt

Das Herzstück des Freianlagenkonzepts ist die Weiterführung und Wiederherstellung des großen Grüngürtels, der das Klinikum und den angrenzenden Stadtpark verbindet. Die parkähnliche Umgebung schafft wertvolle Rückzugsorte und Erholungsmöglichkeiten – ein wichtiger Aspekt für Patienten, Besucher und Mitarbeiter. Zwischen den neuen Gebäuden ziehen sich grüne „Finger“ hindurch, die den Parkcharakter verstärken und für eine angenehme Atmosphäre sorgen.

Auch die bestehenden Fuß- und Radwege werden sinnvoll eingebunden und weiterentwickelt, um eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten. Die Hauptzufahrten bleiben über die Professor-Buchner-Straße und die Robert-Koch-Straße bestehen. Durch die neuen Gebäude ergeben sich zudem Veränderungen innerhalb des Klinikgeländes: Die Zufahrt zum Wirtschaftshof wird nach Norden zur Professor-Buchner-Straße verlegt. Der neue Wirtschaftshof orientiert sich an der bisherigen Struktur, bietet aber mehr Platz für Wendemanöver und Stellflächen.

Weniger versiegelte Flächen, mehr grün

Um Flächen effizient zu nutzen und die Versiegelung so gering wie möglich zu halten, wird auch die Zufahrt zur Vorzone der Dialyse über die bestehende Einfahrt des Wirtschaftshofs geführt. Da im ersten Bauabschnitt die bisherigen Mitarbeiterparkplätze weichen mussten, wurde für alle drei Bauphasen eine Übergangslösung geschaffen: ein Interimsparkplatz. Zukünftig werden die Stellplätze entlang der Robert-Koch-Straße angeordnet – das reduziert die versiegelte Fläche und stärkt den Grüngürtel. Gleichzeitig entsteht ein offenerer Blick auf die grüne Umgebung für Patienten, Mitarbeitende und Besucher.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Konzepts sind die Gründachflächen: extensive Begrünung auf den Dächern sowie eine leicht intensivere Bepflanzung mit Kies- und Plattenbelägen im Innenhof. Dieser Hof bietet nicht nur einen erholsamen Blick ins Grüne, sondern dient auch – zusammen mit den Innenhöfen der weiteren Bauabschnitte – als Orientierungshilfe innerhalb des Gebäudes durch seine abwechslungsreiche Gestaltung.